Als Fachapotheke für HIV können Sie bei uns Rezepte für Ihre Prä-Expositionsprophylaxe oder Post-Expostionsprophylaxe sicher und bequem online einlösen. Wir liefern Ihre Medikamente diskret oder bereiten sie für ihre Abholung in unserer Apotheke vor. Gleichzeitig stehen wir Ihnen als Ansprechpartner für Beratungen zur Verfügung.
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Produktinformationen:
Die Hinweise und Informationen zu den Arzneimitteln und übrigen apothekenüblichen Waren beruhen auf den Fachinformationen der Hersteller und sollten Sie korrekt und angemessen informieren. Sie ersetzen nicht die fachliche Beratung durch den Arzt oder Apotheker. Wir beziehen diese Informationen über Datenbanken, auf deren Inhalt wir keinen Einfluss haben. Daher haften wir nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Informationen. Sollten uns Hinweise auf inkorrekte Informationen erreichen, werden wir diesen pflichtgemäß nachgehen.
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PreP steht für Prä-Expositionsprophylaxe. Durch die regelmäßige Einnahme von antiretroviralen Medikamenten kann sich so ein HIV-negativer Mensch vorbeugend gegen eine Infektion mit dem HI-Virus schützen. Wichtig dabei ist, dass die Medikamente zwar gegen die Übertragung von HIV, beispielsweise beim ungeschützten Geschlechtsverkehr schützen, nicht jedoch gegen andere sexuell übertragbare Krankheiten oder eine ungewollte Schwangerschaft.
PEP ist hingegen die Abkürzung für Post-Expostionsprophylaxe. Das heißt, durch die Einnahme von bestimmten antiviralen Medikamenten kann eine Infektion mit dem HI-Virus auch nach der Übertragung noch verhindert werden. Beispiele für eine Exposition sind ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einem HIV-infizierten Partner, welcher eine nachweisbare oder unbekannte Viruslast im Blut hat. Auch das Stechen an einer Nadel, die mit dem Blut einer HIV-infizierten Person in Berührung gekommen ist, wird als Exposition gewertet.
Grundsätzlich ist eine PreP oder PEP zum Schutz vor HIV bei Menschen sinnvoll, für die ansonsten ein erhöhtes Risiko einer HIV-Infektion besteht. Wie die Namen schon sagen, kommt die PreP vorbeugend zum Einsatz, während die PEP nach einem Expositionsereignis eine wichtige Rolle spielt.
Ob in Ihrem Fall eine PreP oder PEP notwendig und sinnvoll ist, kann nur ein spezialisierte Arzt beurteilen.
Personen, die sich mittels PreP gegen eine HIV-Infektion schützen möchten, nehmen zwei unterschiedliche antivirale Wirkstoffe, die auch in den Therapieschemata HIV-Infizierter eingesetzt werden. Die Wirkstoffe gelangen unter anderem in die Schleimhautzellen des Darms und der Vagina. Erreichen nun, beispielsweise durch Geschlechtsverkehr HI-Viren diese Zellen, so könne sie sich nicht vermehren. Um einen Schutz aufzubauen, müssen die Medikamente zuverlässig meist täglich eingenommen werden. Nach Absetzen der Tabletten ist auch der Schutz gegen eine Infektion mit HIV nicht mehr gegeben.
Die Wirkstoffe, die im Rahmen der PEP eingesetzt werden, verhindern ebenfalls die Vermehrung der möglicherweise eingedrungenen Viren. Sie behindern spezielle Werkzeuge, die das HI-Virus für die Vermehrung benötigt. Wichtige Wirkstoff sind beispielsweise sogenannte Reverse-Transkriptase-Hemmer, die in Kombination mit einem Integrasehemmer zum Einsatz kommen. Damit die PEP eine HIV-Infektion verhindern kann, sollte sie so schnell wie möglich nach der Exposition, also dem Kontakt mit den HI-Viren begonnen werden (2 bis 48 Stunden nach Exposition). Die eingesetzten Medikamente müssen über einen Zeitraum von vier Wochen täglich eingenommen werden.
Die Arzneien, die mittels PreP oder PEP eine HIV-Infektion verhindern sollen, sind verschreibungspflichtig. Das heißt sie müssen von einem Facharzt verordnet werden.
Eine PreP oder PEP ist nicht exakt das gleiche wie eine HIV-Behandlung, bei welcher versucht wird, mittels Kombination verschiedener Wirkstoffe die Anzahl der Viren im Blut unter die Nachweisgrenze zu bringen. Jedoch kommen teilweise gleiche Wirkstoffe und Therapieansätze zum Einsatz. Daher sollte auch die PreP oder PeP als Therapie mit hochwirksamen Medikamenten betrachtet werden.
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