LOCERYL Nagellack gegen Nagelpilz DIREKT-Applikat.
Beschreibung
Gelbe Verfärbungen an den Zehennägeln sind oftmals die ersten Anzeichen einer Nagelpilzinfektion. Loceryl® Nagellack wirkt als antimykotischer Nagellack aktiv gegen Pilzerreger, die Nagelpilz verursachen. Der Lack bildet einen wasserunlöslichen, beständigen Film auf der Nageloberfläche und muss dadurch lediglich 1x wöchentlich aufgetragen werden. Der enthaltene Wirkstoff Amorolfin dringt besonders tief in den Nagel bis zum Nagelbett ein und bekämpft den Pilz wirksam.
Anwendungshinweise:
Tragen sie den Loceryl® Nagellack 1x wöchentlich auf die betroffenen Nägel auf. Je nach Schweregrad des Nagelpilzes reicht eine Packungseinheit für mehrere Monate aus. Die Behandlungszeit beträgt durchschnittlich 3-12 Monate.
Zusatzhinweis:
Durch den beständigen Film kann auf den Loceryl® Nagellack ein kosmetischer Nagellack aufgetragen werden, wodurch Sie unregelmäßige Stellen abdecken können. Vor allem in der Sommerzeit sorgt das Überlackieren für eine ästhetische Lösung Ihres Nagelproblems.
Tipp Unserer Apotheke:
Die Fuß- und Nagelpflege spielen eine große Rolle zur Vorbeugung von Pilzerkrankungen an Ihren Füßen. Das Allgäuer Latschenkiefer Fußpflege Deospray pflegt ihr Füße zart, vermindert Schweißgeruch und beugt Fußpilz vor!
Bei stärkeren Ausprägungen von Nagelpilz empfiehlt sich eine professionelle Fußpflege (z.B. bei einem Medizinischen Fußpfleger) in Kombination mit einer Locerylbehandlung.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 11286181 |
Anbieter | Galderma Laboratorium GmbH |
Packungsgröße | 5 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Wirkstoffhaltiger Nagellack |
Produktname | Loceryl gegen Nagelpilz |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Amorolfin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel auf den/die betroffenen Nagel/Nägel auf. Davor feilen Sie die erkrankten Nagelteile ab und reinigen sie. Zum Auftragen verwenden Sie den Applikator und lassen den Nagellack 10 Minuten antrocknen.
Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und Ohren.
Dauer der Anwendung?
Die Behandlung sollte ununterbrochen bis zur vollständigen Abheilung erfolgen. Allgemeine Behandlungsdauer: 6 Monate für Fingernägel, 9-12 Monate für Zehennägel.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 1-mal pro Woche | unabhängig von der Tageszeit |
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.