LINOLA fett Creme
Beschreibung
Trockene Haut wird häufig von Spannungsgefühlen, Juckreiz bis hin zu einem Brennen begleitet. Die Ursache kann eine geschwächte Hautbarriere sein, die die Haut normalerweise vor Feuchtigkeitsverlust schützen würde.
Linola Fett ist die ideale Fettcreme zur Behandlung sehr trockene, rissiger oder juckender Haut, wie sie z. B. bei Neurodermitis vorkommt. Linola Fett enthält als Wirkstoff ungesättigte Fettsäuren (u.a. Linolsäure), die für die Barrierefunktion der gesunden Haut notwendig sind. Linola Fett dient zur unterstützenden Anwendung bei leichten bis mittelschweres Formen des atopischen Ekzems (Neurodermitis) im subakuten bis chronisches Stadium.
Zusatzhinweise:
Ohne Duftstoffe. Auch für Babys und Kleinkinder geeignet.
Ebenfalls in folgenden Größen erhaältlich: 50g, 75g, 2x250g, und 700g
Tipp unserer Apotheke:
Zur unterstützenden Behandlung trockener oder schuppiger Hauterkrankungen empfehlen wir Ihnen das LINOLA Fett N Ölbad. Das Ölbad bildet beim Baden oder Duschen eine hautschützende Lotion und verbessert nachhaltig des Wasser- und Fettgehalt der Haut.
Inhaltsstoffe:
Der Wirkstoff ist: 0,815 g ungesättigte Fett-säuren (C18:2–Fettsäuren) pro 100 g Creme (Ty p W/O - Emulsion).
Sonstige Bestandteile: Alumini-umstearat, Betacaroten (E160a), Butylhy-droxytoluol (Ph. Eur.) (E321), Cetylstearyl-alkohol (Ph. Eur.) [pflanzlich], Decyloleat, raffiniertes und hydriertes Erdnussöl, Hartfett, Hartparaffin, aliphatische Kohlen-wasserstoffe (C40-C60), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] (E572), dickflüssiges Paraffin, Sorbitanstearat (E491), Sonnenblu-menöl, weißes Vaselin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser, Wollwachs, Wollwachs-alkohole.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 01875427 |
Anbieter | Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel |
Packungsgröße | 150 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Creme |
Produktname | Linola Fett |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Fettsäuren (C18:2), ungesättigt |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Achten Sie darauf, dass die Haut trocken ist.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung und sollte bis zum Abklingen der Beschwerden erfolgen. Die Anwendungsdauer sollte jedoch 4 Wochen nicht überschreiten.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-mal bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Der Wirkstoff hat eine entzündungshemmende Wirkung auf die Haut und einen positiven Effekt auf die Erhaltung und Wiederherstellung der Barrierefunktion der Haut. Eine intakte Hautbarriere verhindert die Austrocknung der Haut und schützt vor dem Eindringen von Schadstoffen und Krankheitserregern in den Körper.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Hautreaktion
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Brennendes Gefühl auf der Haut
- Juckreiz (Pruritus)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.