DORITHRICIN Halstabletten Waldbeere
Beschreibung
Bei Halsschmerzen kratzt, brennt und schmerzt es meist in Hals und Rachen. Gleichzeitig treten häufig Symptome wie Schluckbeschwerden auf.
Dorithricin® Lutschtabletten lindern schnell und langanhaltend den Halsschmerz, bekämpfen gezielt Bakterien und Viren und stoppen den Infekt, bevor die Halsschmerzen schlimmer werden. Das Arzneimittel überzeugt durch seine einzigartige Wirkstoff-Formel: Ein lokal schmerzstillender Wirkstoff lindert schnell den Schmerz. Das Anti-Infektivum Tyrothricin besitzt antibakterielle Eigenschaften und wirkt somit gezielt gegen bakterielle Erreger. Darüber hinaus hat Tyrothricin im Zusammenspiel mit den anderen Wirkstoffen antivirale Effekte und lokal immunstimulierende Eigenschaften. In seiner Wirkung wird Tyrothricin durch einen lokal antiseptischen Wirkstoff optimal ergänzt. Dorithricin® ist schnell, wirkstark und gut verträglich.
Inhaltsstoffe:
Die Wirkstoffe sind: 1 Lutschtablette enthält: Tyrothricin 0,5 mg, Benzalkoniumchlorid 1,0 mg Benzocain 1,5 mg
Die sonstigen Bestandteile sind: Sorbitol (Ph. Eur.), Talkum, Sucrosestearat Typ III, Saccharin-Natrium 2 H2O, Aroma, Povidon (K 25), Carmellose-Natrium (Ph. Eur.).
Anwendungshinweise:
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben, bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt: Lassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 – 3 Stunden, 1 – 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen.
Zusatzhinweise:
Für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren. Nicht über 25 °C lagern.
Die Lutschtabletten sind auch in der Neutralen-Variante erhältlich.
Tipp unserer Apotheke:
Gurgeln kann Halsschmerzen und Schluckbeschwerden spürbar lindern. Zur unterstützenden Behandlung von bakteriellen Entzündungen der Schleimhaut von Mund und Rachen empfehlen wir die Gurgellösung-ratiopharm.
Auch Tees helfen gegen Halsschmerzen schon aufgrund der Wärme, die die Beschwerden lindert. Außerdem wirken die enthaltenen Heilpflanzen zum Teil leicht desinfizierend und entzündungshemmend. Das kann den Heilungsprozess beschleunigen. Wir empfehlen Ihnen einen Salbei- oder Ingwer-Tee.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 10078411 |
Anbieter | MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lutschtabletten |
Produktname | Dorithricin Halstabletten Waldbeere 0,5mg/1,0mg/1,5mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendung sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mindestens 1 Tag fortgesetzt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche und Erwachsene | 1-2 Lutschtabletten | mehrmals täglich | im Abstand von 2-3 Stunden |
Durch die Kombination der verschiedenen Wirkstoffe werden mehrere Effekte erreicht: Benzalkoniumchlorid wirkt desinfizierend. Benzocain ist ein Lokalanästhetikum, d.h. es betäubt die Schleimhautoberfläche, wirkt so lokal gegen den Schmerz. Tyrothricin wirkt speziell gegen Bakterien, indem es in den Stoffwechsel eingreift und die Erreger damit schädigt oder abtötet.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Wunden in der Mundschleimhaut
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Benzocain, Oxybuprocain, Procain und Tetracain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.