CARUM CARVI comp.Säuglingszäpfchen
Beschreibung
Blähungen sind bei Säuglingen keine Seltenheit. Als Ursache können beispielsweise starkes Wachstum oder ein noch nicht vollständig entwickelter Darm in Frage kommen. Mangelnder Appetit, ein angespannter Bauch und häufiges Schreien sind typische Anzeichen für Blähungen bei Säuglingen.
CARUM CARVI comp. Säuglingszäpfchen helfen bei Blähungen und lindern Bauchkrämpfe. Es enthält verdauungsfördernde und beruhigende Heilmittel wie Kümmel und Kamille. CARUM CARVI wirkt entblähend, entkrampfend und lindert Unruhezustände sowie Schlafstörungen, die mit Bauchkrämpfen einhergehen. Die hochwertigen Substanzen aus der Natur werden nach einem speziellen Verfahren verarbeitet.
Zusatzhinweise:
Geeignet für Babys ab 3 Monate bis 1 Jahr.
Für Kinder von 1 bis 7 Jahren steht Ihnen CARUM CARVI Kinderzäpfchen zur Verfügung.
Anwendung:
Führen Sie Säuglingen ab 3 Monate bis unter 1 Jahr 1- bis 3-mal täglich 1 Zäpfchen in den Mastdarm ein.
Tipp unserer Apotheke:
Eine Bauchmassage hilft bei Blähungsbeschwerden. Nehmen Sie etwas hochwertiges Öl oder eine Salbe auf die Hand und kreisen sie über den Bauch Ihres Babys ohne Druck auszuüben. Wir empfehlen Ihnen dazu die TAMANY Windsalbe, zur Förderung der Verdauungsfunktion und des besseren Wohlbefindens Ihres Babys.
Auch Wärme hat eine ausgleichende Wirkung bei Blähungen und Bauchkrämpfen. Probieren Sie wie Ihr Baby auf ein warmes Traubensäckchen, Wollunterwäsche und Wollsocken reagiert.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 12544248 |
Anbieter | WALA Heilmittel GmbH |
Packungsgröße | 10X1 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Säuglings-Suppositorien |
Produktname | Carum carvi comp. Säuglingszäpfchen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Tritt nach 2-5 Tagen keine Besserung der Beschwerden ein sowie bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge (ab 3 Monaten bis 1 Jahr) | 1 Zäpfchen | 1-3mal täglich | bei Auftreten von Beschwerden |
Es handelt sich um ein anthrophosophisches Arzneimittel. Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das anthrophosophische Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.