TYROSUR Wundheilpuder
Beschreibung
Zur Behandlung von Wunden wird heutzutage ein feuchtes Wundmilieu empfohlen. Denn trocknet eine Wunde aus, kann dies die Bildung von Schorf begünstigen, welcher den Heilungsprozess behindert und zur Bildung von Narben beitragen kann.
Tyrosur® Wundheilpuder wird zur lindernden Behandlung von kleinflächigen, oberflächlichen Wunden. Das wasserlösliche Puder auf Lactose-Basis wirkt antibakteriell, löst sich im Wundsekret auf und unterstützt somit die Heilung. Durch die einfache Anwendung ist ein berührungsloses Austreuen des Puder in die Wunde möglich.
Zusatzhinweise:
Tyrosur® ist bereits für Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Da das Wundheilpuder nur auf der Haut angewendet wird, kann es auch trotz Lactoseintoleranz eingesetzt werden.
Auch in der 5 g Packung oder als Wundheilgel bei uns erhältlich.
Tipp unserer Apotheke:
Bei nässenden Wunden können Sie einen Schutzverband anlegen. Wir empfehlen Ihnen dazu die ELASTOMULL Fixierbinde.
Verletzungen können Infektionen hervorrufen, wenn sie nicht richtig versorgt werden. Eine gereinigte Wunde ist daher ein wichtiger Schritt, um die Wunde effektiv vor Infektionen zu schützen. Wir empfehlen Ihnen dazu das Hansaplast Wundspray. Es reinigt Wunden schmerzfrei von Schutz und Bakterien.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 12399958 |
Anbieter | Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 20 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Puder |
Produktname | Tyrosur Wundheilpuder |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Tyrothricin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Bringen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und Augen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 1-2 mal täglich | morgens, evtl. auch abends |
Der Wirkstoff vernichtet schädliche Bakterien, Pilze und Viren, die die Haut oder die Schleimhaut in Mund und Rachen besiedeln. Die Substanz lagert sich in die Zellwand der Erreger und frisst unter anderem Löcher in die äußere Schutzhülle der Keime. Auf diese Weise strömen überlebenswichtige Stoffe aus dem Zellinneren nach draußen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.